Sonntag, 25. April 2010

Die Stupsnasen wachsen aus

Der Kinderstar Miley Cyrus im KURIER-Interview !!

KURIER: Mit "Mit dir an meiner Seite" wollen Sie den Übergang in die Erwachsenen-Welt starten.
Welche Schwierigkeiten erwarten Sie dabei?

Miley Cyrus: Viele Leute werden finden, ich sollte bei Hannah Montana bleiben. Aber ich hab das gemacht, seit ich elf war und werde heuer 18. Zwei Episoden drehen wir noch, aber dann ist Schluss. Denn es ist Zeit, dass ich herausfinde, welche Filme mich inspirieren, welche ich selbst drehen will, anstatt gesagt zu bekommen, was ich tun muss.

Welche Art Filme inspirieren Sie?
Filme, die eine Botschaft haben - wie "Mit Dir an meiner Seite". Da geht es um Themen, die mehr meinem Alter entsprechen. Um einen realen Charakter, die Probleme mit der ersten großen Liebe, mit den Eltern und schwierigen Lebenssituationen. Einige meiner Fans sind vielleicht zu jung dazu, aber eines hab ich nach all der Zeit im Business schon lange gelernt: Man kann nicht jedem gefallen, ich muss mich um mich selbst kümmern. Ich finde, der Film ist ein Schritt in die richtige Richtung - ohne zu schnell zu weit zu gehen.

Welcher Kinderstar ist für den Übergang ins Erwachsenen-Genre Ihr Vorbild ?
Jodie Foster ist mein Mentor. Ich respektiere sie, weil sie immer sich selbst treu geblieben ist. Ich will nicht ihre Karriere imitieren, weil ich vermutlich meine eigenen Probleme mit dem Übergang haben werde, aber ihr Vorbild ist ermutigend.

Als Nächstes drehen Sie "LOL" mit Demi Moore. Worum geht es dabei?
Um eine Mutter in der Midlife-Krise, die mit Drogen und all den falschen Männern in Berührung kommt und glaubt, dass ihre Tochter sie nicht versteht. Aber dann findet sie das Tagebuch der Tochter und erfährt, dass es der genauso geht.

Stimmt es, dass Sie die Musik aufgeben, um als Schauspielerin ernst genommen zu werden?
Im Sommer erscheint noch ein Album, dann mache ich Pause, damit ich als Schauspielerin mehr lernen kann. Aber Musik wird immer Teil meines Lebens sein und ich werde sicher später darauf zurückkommen.

Quelle: kurier.at

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